INTERNATIONALE EISENWARENMESSE Köln 2020 wird verschoben

Vom 1. bis 4. März 2020 wollten sich zahlreiche Unternehmen aus dem Bergischen Städtedreieck auf der Internationalen Eisenwarenmesse in Köln präsentieren. Jetzt wurde die Messe auf Grund der rasanten Ausbreitung des Corona-Virus abgesagt. Sie soll im Frühjahr 2021 nachgeholt werden.

„Angesichts der aktuellen Entwicklungen und des hohen Anteils asiatischer Aussteller auf der EISENWARENMESSE hat die Geschäftsführung der Koelnmesse die aktuelle Situation neu bewertet und in Abstimmung mit der Branche den neuen Termin festgelegt“, heißt es seitens der Messe. 

„Die Absage der Messe vor dem Hintergrund erneuter Erkrankungen und des sich rasch ausbreitenden Virus ist nachvollziehbar. Die Gesundheit der Messeteilnehmer geht vor, und daher können wir diese Entscheidung verstehen. Dass die Bergischen Unternehmen die Chance bekommen, sich ein Jahr später zu präsentieren, ist eine gute Lösung. Wir werden für 2021 wieder einen Gemeinschaftsstand anbieten, wenn genug Aussteller aus der Region teilnehmen“, so Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft.

Nur alle zwei Jahre findet die Eisenwarenmesse statt. Für die Werkzeughersteller ist die Messe eine wichtige Präsentations-, Dialog- und Informationsplattform. Nachdem im Laufe der letzten Wochen bereits zahlreiche Unternehmen ihren Messeauftritt abgesagt haben, sind auch Betriebe aus dem Bergischen abgesprungen, da es – trotz aller Vorsorgemaßnahmen seitens der Messegesellschaft – keine verlässlichen Aussagen zum Risiko gibt.