Transformationsdialog mit Bergischer Beteiligung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat eine Dialogreihe zum Strukturwandel in der Automobilindustrie ins Leben gerufen. VertreterInnen von automotiveland.nrw werden dabei sein und entsprechenden Input in die Diskussionen geben.
Mit Monika Kocks (WKW Group), Tobias Kluth (Warth & Klein Grant Thornton AG) und Stephan A. Vogelskamp (Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft) von automotiveland.nrw werden die Ansätze und Anliegen der Clusterinitiative in die verschiedenen Gruppen des Transformationsdialogs einbringen.
Im Juni startete der „Transformationsdialog Automobilindustrie“ des Bundesministeriums. Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländer, der Automobilindustrie, der Gewerkschaften sowie weiterer relevanter Institutionen nahmen an der Auftaktveranstaltung teil.
„Um den Strukturwandel in der Automobilindustrie zukunftsorientiert zu gestalten, müssen alles Akteure zusammenarbeiten,“ so Staatssekretär Dr. Nußbaum. Der Transformationsdialog Automobilindustrie bietet dazu eine geeignete Dialogplattform.
Der Ansatz des Ministeriums: Damit Deutschland ein international führender Standort der Automobilindustrie bleibt, bedarf es eines koordinierten und mittelfristig angelegten Vorgehens, das die Bedingungen am deutschen Industrie- und Automobilstandort verbessert, vorhandene Kompetenzen stärkt und die Erschließung neuer Wertschöpfungschancen unterstützt.
Die Diskussion soll im Herbst im Rahmen von vier Regionaldialogen fortgeführt werden, die sich mit den Themenblöcken
- „Strategien der Länder und der Unternehmen“,
- „Innovations-Netzwerke, Weiterbildungsverbünde, Kompetenz-Hubs“
- „Unternehmensfinanzierung und Steuerrecht“
- „Förderinstrumente“
befassen werden.
Erste Ergebnisse des Dialoges sollen im Spätherbst in die „Konzertierte Aktion Mobilität“ (KAM) unter Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel einfließen.