Das Jahr 2021 – Herausforderungen und Trends, wie geht es weiter in der Automobilbranche, und wo gibt es Berührungs- und Kooperationspunkte zwischen deutschen und polnischen Akteuren? Die Deutsch-Polnische Industrie- und Handelskammer veranstaltete die Branchenkonferenz, um einen gemeinsamen Blick auf die Zukunft zu werfen.

An der Konferenz nahmen Ende September ca. 300 Vertreter der Automobilbranche teil – Fahrzeug- und Komponentenhersteller, deutsche und polnische Fachverbände und Wirtschaftsförderer, die die Automobilbranche unterstützen, so auch automotiveland.nrw. Dabei wurde für Deutschland und Polen der jeweilige Status quo der Branche dargelegt: Wie geht es nach der Corona-Krise weiter? Wie wird die Transformation unter diesen Umständen weiter gestaltet?

Polen ist ein führender Produktionsstandort der internationalen Automobilbranche – besonders stark in der Herstellung von Batterien für den Automotive-Sektor. Über ein Drittel der polnischen Automotive-Exporte geht direkt nach Deutschland. Die Investmentbereitschaft deutscher Automobilkonzerne im Nachbarland ist ungebrochen. Zwischen beiden Ländern gibt es intensiven Austausch.

Die Konferenz hat einen wichtigen Abgleich zu Problemstellungen der Corona-Krise ermöglicht. „Darüber hinaus haben wir uns über Perspektiven ausgetauscht. Insbesondere haben wir gemeinsam darüber gesprochen, wie sich die bilaterale Zusammenarbeit unter aktuellen Trends gestalten kann“, so Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer automotiveland.nrw, der zusammen mit Andrzej Korpak, Managing Director, Opel Manufactoring Polska auf einem Panel informierte und diskutierte.