Auf den aktuellen Stand wurden jetzt die Vertreter*innen des NRW-Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und des NRW-Verkehrsministeriums gebracht: Das Projekt bergisch.smart_mobility hat seit dem Start zahlreiche Entwicklungen zu dem Themenbereich „Künstliche Intelligenz und Autonomes Fahren“ vorangetrieben.

Darüber hinaus konnten unter dem Projektdach die verschiedensten Partner aus dem Bergischen Städtedreieck miteinander zu einem effektiven Innovationssystem vernetzt werden. So präsentierten rund vierzig Vertreter*innen der Bergischen Universität Wuppertal, von APTIV Services Deutschland GmbH, von der Neuen Effizienz, der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BSW) sowie von WSW mobil und den drei Städten Wuppertal, Remscheid und Solingen den Ministerien den aktuellen Entwicklungsstand – erstmals seit Corona wieder analog.

Wie muss die zukünftige Bordelektrik und -elektronik in einem Auto arbeiten und aufgebaut sein, wenn gigantische Datenmengen für das Autonome Fahren anfallen? Was müssen die Sensorik- und Verarbeitungssysteme leisten? Als Projektpartner arbeiten die Bergische Universität und APTIV in diesem Themenbereich zusammen und bringen die Entwicklungen zur Erprobung. Bei einer Fahrzeugdemonstration wurden daher lernende Sensorensysteme vorgestellt: Machine Learning Radar and Lidar Perception.

Die WSW mobil GmbH stellte ihren im Herbst 2020 gestarteten On-Demand-Service mit den blauen London-Taxis vor. Die Erprobung dieses neuen Mobilitätsangebotes unter realen Bedingungen hat gezeigt, dass es eine nutzbringende Ergänzung des vorhandenen ÖPNV-Angebotes ist.

Zudem konnten sich die Ministerien über das Projekt „Datenmarktplatz“ informieren – eine Kooperation der Städte und der Universität. Der Datenmarktplatz ermöglicht aufgrund eines neuen technischen Ansatzes unterschiedlichen Akteuren die einfache und unkomplizierte Bereitstellung ihrer Daten. Damit bildet er die Grundlage für eine Dateninfrastruktur einer Smart City.

„Der Austausch zwischen Projekt und Ministerien ist enorm wichtig, um unsere vielen Aktivitäten im Rahmen von bergisch,smart_mobility mit den Ansätzen der Landesregierung zu synchronisieren, aber auch, um zu inspirieren. Wir freuen uns sehr, dass wir in so engem Schulterschluss mit der Landesregierung zusammenarbeiten und damit sehr gute Projektfortschritte erzielen können,“ so der BSW-Geschäftsführer Stephan A. Vogelskamp.