Das Bergische Städtedreieck wird nicht auf der Internationalen Eisenwarenmesse vertreten sein. Die Teilnahme mit einem Gemeinschaftsstand wurde jetzt abgesagt.
Der Grund: Gespräche mit den Unternehmen der Region, die sich zum letzten Mal 2018 auf der Messe präsentiert haben, zeigen, dass die Branche sehr verunsichert ist – hinsichtlich des Umfangs und der Austauschmöglichkeiten auf der Messe.
Vom 06.–09.03.2022 soll die Internationale Eisenwarenmesse in Köln stattfinden. Regulär war sie für 2020 geplant, pandemiebedingt wurde sie zunächst auf 2021 verschoben, dann auch für dieses Jahr abgesagt.
Die Befürchtungen der Unternehmen im Bergischen Städtedreieck: Es ist ungewiss, wie groß die Messe tatsächlich im nächsten Jahr sein wird, wie viele Aussteller insgesamt vertreten sein werden und wie groß die internationale Beteiligung sein wird. Auch ist noch nicht einzuschätzen, wie sich der Pandemieverlauf entwickelt. Damit ist nicht sicher, ob die Messeziele erreicht werden können.
Die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft GmbH hat mit den Wirtschaftsförderungen aus Remscheid, Solingen und Wuppertal sowie den Unternehmen den Beschluss gefasst, die Teilnahme an der Messe 2022 abzusagen. Für die Internationale Eisenwarenmesse 2024 wird die Bergische Gesellschaft aber erneut die Planung eines Gemeinschaftsstandes angehen.