Zum ersten Mal seit Corona fand das Treffen der Automotive-Landes-Cluster wieder in Berlin statt. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) lädt jährlich zu diesem Austausch ein.
Dabei sind in der Regel Vertreter aus den Wirtschaftsministerien der Bundesländer und Vertreter*innen der einzelnen Cluster. Das Ziel: Ausloten der aktuellen Trends und Austausch über die Aktivitäten der Branche. So befassten sich die Teilnehmer mit den wichtigsten Erhebungen und Daten zum Industriestandort Deutschland, die der VDA präsentierte. Auch in diesem Jahr berichtete der VDA über die aktuelle Konjunkturlage und die Absatzzahlen im Hinblick auf die Automobilindustrie und die Zulieferer.
Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer von automotiveland.nrw und der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BSW), präsentierte beim Länderdialog die Beteiligungen von automotiveland.nrw an den Projekten TRAIBER.NRW (Transformation der Automotive Industrie in der Bergischen Region), an cH2ance (Nationaler Transformationshub für Wasserstoffantriebe und Komponenten in der Automobil- und Zulieferindustrie) und an dem Cluster Leistungselektronik.
Darüber sind sich alle Cluster-Vertreter*innen und der VDA einig: Der Dialog soll in der nächsten Zeit noch weiter intensiviert werden, um den Herausforderungen und Veränderungen in der Branche koordiniert begegnen zu können.
automotiveland.nrw prüft zudem eine Landesvertretung in der Bundeshauptstadt, die u.U. beim automotive BerlinBrandenburg e.V. ihren Platz finden könnte, so die Ergebnisse der Gespräche mit dessen Leiter Internationalisierung Michael Bose, der auch dem Berlin Chinese Automotive Network (BeCAN) vorsteht.