Die Bergische Gesellschaft – als Mitglied des Verbundes regionen.NRW – traf sich am 25. Juni in Berlin mit rund 30 Mitgliedern des Bundestags aus NRW zum politischen Austausch. Ziel war es, zentrale regionalpolitische Anliegen sichtbar zu machen und in den politischen Diskurs einzubringen. Im Mittelpunkt standen Themen wie die Ausgestaltung der zukünftigen EU-Kohäsionspolitik, die Reform der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) sowie die aktuellen Förderstrategien für den Infrastrukturausbau in strukturell unterschiedlichen Regionen.

„Der direkte Austausch mit politischen Entscheidungsträgern ist entscheidend, um die Interessen des Bergischen Städtedreiecks zu vertreten und nachhaltige Rahmenbedingungen für Innovationen, Wettbewerbsfähigkeit und Daseinsvorsorge zu sichern“, sagte Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer der Bergischen Gesellschaft.
Nach einer kurzen Vorstellung von regionen.nrw fand eine intensive Fachdiskussion statt. So sollten konkrete Impulse aus der regionalen Praxis in laufende politische Reformprozesse auf Bundes- und EU-Ebene eingebracht werden. Dabei plädierten die Vertreterinnen und Vertreter des Verbunds unter anderem für eine flächendeckende Förderfähigkeit aller Regionen sowie für eine konsequente Umsetzung des Partnerschaftsprinzips.

Am Abend präsentierte sich die Bergische Gesellschaft auf dem Stand des regionen-nrw-Standes im Rahmen des NRW-Sommerfests der Landesvertretung. Rund 1500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien nahmen an der Veranstaltung teil.

Ministerpräsident Hendrik Wüst eröffnete das Fest offiziell und hob in seiner Ansprache die demokratischen Errungenschaften des Landes hervor, das in diesem Jahr das 75. Jubiläum der Landesverfassung feiert. In festlicher Atmosphäre bot die Veranstaltung Raum für neue Kontakte, politische Gespräche und den Austausch über zentrale Zukunftsfragen.

„Der Auftritt des Bergischen Städtedreiecks im Verbund mit „regionen.NRW“ unterstreicht das Ziel“, so Stephan A. Vogelskamp, „sich gemeinsam gegenüber Land, Bund und EU deutlicher zu positionieren und die Stärken unserer Region breit sichtbar zu machen.“.