Auf einer gemeinsamen Klausurtagung des Aufsichtsrates der Bergischen Gesellschaft in Ratingen wurden jetzt die Weichen für die Arbeit der nächsten Jahre gestellt.
Der Aufsichtsrat, der aus Ratsmitgliedern aller drei Städte, den drei Oberbürgermeistern, Vertreter*innen der Verwaltungsvorstände, der Stadtsparkassen der drei Städte sowie der IHK besteht, hat sich gemeinsam mit dem Beiratsvorsitzenden Prof. Peter Gust an zwei Tagen zurückgezogen, um die Arbeit der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft zu reflektieren und um sich auf die Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen regionale Wirtschaftsförderung und Strukturentwicklung zu verständigen.
Dazu gehören zum einen die weitere Organisation des regionalen Tourismusmarketings der „Bergischen Drei“, zum anderen die Regionalisierung der Wuppertaler Bundesgartenschau 2031 sowie die Kommunikation des Entwicklungsprozesses und seiner Ergebnisse in den nächsten Jahren. Besonders positiv wurden die Ergebnisse im Bereich der Wirtschaftsförderung bewertet. Als Schwerpunkt mit erneuter Priorität wurde die Weiterentwicklung des integrierten Mobilitätskonzeptes erarbeitet, welches nun in die nächste Phase starten soll.
Zudem wurde auf Anregung der Bergischen IHK ein Papier zur Weiterentwicklung der Bergischen Gesellschaft diskutiert. Dabei geht es um Synergien mit den kommunalen Wirtschaftsförderungen und um die Ausgestaltung der BSW-Geschäftsführung.
„Wir sind froh, dass wir einen breiten Konsens über die Ausrichtung der Arbeit erzielt haben und damit eine gute und gemeinsame Perspektive für die regionale Kooperation im Rahmen der Bergischen Gesellschaft erzielen konnten. Die gemeinsame Profilierung als Städtedreieck mit seinen Chancen und Risiken in der Zukunft ist für jeden Partner in der Region somit nochmal geschärft worden“, so Tim-O.Kurzbach, Oberbürgermeister der Klingenstadt Solingen und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bergischen Gesellschaft.
Geschäftsführer Stephan A. Vogelskamp: “Wir freuen uns, wichtige Impulse für die gemeinsame regionale Entwicklung erhalten zu haben. Damit sind wir gut aufgestellt auch für den Wettbewerb der Regionen, und unsere erfolgreiche Arbeit geht gestärkt weiter.“