Das Bergische Städtedreieck
Was glauben Sie eigentlich, wer wir sind?
630.799 Menschen – eine Region.
Remscheid, Solingen und Wuppertal. Östlich der Rhein-Metropolen und nur 30 Kilometer südlich des Ruhrgebiets gelegen. Räumlich gesehen. Und mental gesehen sind wir alle Unternehmer – in wirtschaftlicher Hinsicht, aber auch in der Art wie wir miteinander agieren. Das Unternehmertum tragen wir sozusagen in unserer DNA. Daher unternehmen wir jetzt gemeinsam etwas: Wir arbeiten an einer Zukunftsstrategie. Wir organisieren regional Unterstützung und Entwicklungsmöglichkeiten für die Wirtschaft, wir haben den regionalen Tourismus aufgebaut und werden gemeinsam Mobilitäts- und Strukturentwicklung vorantreiben.
Damit das alles klappt, arbeitet die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft daran, Wege, Projekte, Kooperationen, Fördermöglichkeiten zu identifizieren.
Drei Städte – eine Strategie.
20 Jahre Regionalagentur Bergisches Städtedreieck
Die Organisation, die für die Umsetzung der arbeitsmarktpolitischen Ziele des Landes Nordrhein-Westfalen sorgt, feiert in diesem September ihr zwanzigjähriges Bestehen: Seit zwanzig Jahren arbeitet die Regionalagentur Bergisches Städtedreieck dafür, dass Fördermittel in das Bergische Städtedreieck kommen, dass Unterstützungsmaßnahmen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der Region umgesetzt werden.
FAB Region: Memorandum of Understanding für Anwärterschaft als Mitglied der Fab-Community unterzeichnet!
In welchem Umfang kann eine Region das produzieren, was sie vor Ort konsumiert? Wie können Ressourcen vor Ort identifiziert und in kreislaufwirtschaftliche Geschäftsmodelle integriert werden?
Seit Beginn des Jahres sind acht Initiativen und wissenschaftliche Institutionen aus dem Bergischen Städtedreieck damit befasst, anschauliche Projekte für eine konsequente Kreislaufwirtschaft in der Region zu identifizieren. Das Projekt FAB Region Bergisches Städtedreieck folgt dem Prinzip einer „Fab City Global Initiative“, einer Stadt bzw. Region, die ihre eigenen Konsumgüter herstellt. Das Bergische Städtedreieck ist derzeit Fab Region *in the making und wird sich der gleichnamigen globalen Initiative anschließen. Weltweit gehören über 50 Städte und Regionen zum Fab City-Verbund, so auch Barcelona, Paris, Boston und Mexico City, in Deutschland sind es bisher die Städte Hamburg und Augsburg. Nun soll mit dem Bergischen Städtedreieck die erste deutsche Region hinzukommen. Förderung: Regio.NRW – EFRE/JTF in Nordrhein-Westfalen
Wenn gute Betreuung zum Erfolg führt: Ausbildungswege NRW
Eine Geschichte, die Mut macht
Es geht um die Fachkräfte der Zukunft: Das Programm Ausbildungswege NRW finanziert Coaches, die jungen Menschen intensive Unterstützung bei Berufsorientierung und Bewerbung geben. So werden mehr junge Menschen für die duale Ausbildung gewonnen. Das Programm des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen ist Teil der Fachkräfteoffensive NRW. Wie gut es funktioniert, wenn viele Kräfte vor Ort zusammenarbeiten, zeigt die Geschichte von Claude Marleine Chantow aus Wuppertal.
Regionalagentur Bergisches Städtedreieck: Handlungsschwerpunkt Fachkräfte
Was kann gegen den Fachkräftemangel getan werden? Im Bergischen Städtedreieck kümmert sich die Regionalagentur Bergisches Städtedreieck um das Thema. Zum einen organisiert sie das Bergische Fachkräftebündnis, zum anderen unterstützt sie die Fachkräfteoffensive des Landes Nordrhein-Westfalen.
Lehrgänge für Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund
Wer ausbilden möchte, braucht nicht nur den Nachweis der betrieblichen Eignung und der fachlichen Kompetenz, sondern auch berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse. Den Weg dahin bahnen die KAUSA-Botschaftenden, die speziell migrantengeführte Unternehmen unterstützen. KAUSA steht hier für „Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration“.
Deutschlands schönster Wanderweg 2024:
„Der Bergische Weg“
Am 9.8.2024 wurde es offiziell bekannt gegeben: In der Kategorie „Mehrtagestouren“ wurde der Fernwanderweg „Der Bergische Weg“ zum schönsten Wanderweg 2024 gewählt! Drei Etappen des Weges führen durch das Bergische Städtedreieck. Initiiert hat die Wahl das „Wandermagazin“.
Der Bergische Weg: Auf 259 Kilometern in 14 Etappen führt der Fernwanderweg vom Baldeneysee in Essen bis ins Siebengebirge nach Königswinter am Rhein und schafft damit die einmalige Verbindung zwischen den das Land NRW prägenden Kulturlandschaften Ruhrgebiet, Bergisches Land, Siegtal und Rheinland. Er hat bereits zum vierten Mal in Folge das Siegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbandes erhalten.
Drei Wanderetappen des Qualitätswanderweges verlaufen durch das Bergische Städtedreieck: Am Wegverlauf liegen die Altstadt von Solingen Gräfrath, der Staatsforst Burgholz mit seiner deutschlandweit einmaligen Sammlung an Bäumen aus den verschiedensten Ländern, der Morsbach, die Müngstener Brücke und Schloss Burg.
NRW-Tag 2024: Starke Nachfrage nach Angeboten aus dem Bergischen Städtedreieck
Zwei Tage lang präsentierten sich Regionen und Städte aus Nordrhein-Westfalen am Rheinufer in Köln: Zum Landesgeburtstag am 17. und 18. August 2024 zeigte sich, dass die Wander- und Radfahrmöglichkeiten der Bergischen Drei stark nachgefragt werden. Von Beginn bis zum Ende der Veranstaltung waren pausenlos Besucher*innen am Stand: Menschen aus ganz Nordrhein-Westfalen, Menschen jeden Alters interessierten sich für Industriekultur, Themenwanderwege und Radfahren auf Bahntrassen.
Wie das Thema Wasserstoff in die Region getragen wird…
H2 als Energieträger wird immer wieder diskutiert: für die Industrie und für die Mobilität. Wasserstoff ist deshalb interessant, weil er klimaneutral produziert werden kann – wenn die Voraussetzungen stimmen. Was bedeutet Wasserstoff für die Unternehmen der Region? Welche Möglichkeiten bieten sich ihnen, welche nicht? Der Wissenstransfer dazu wird in zwei Projekten organisiert, die die Bergische Gesellschaft und automotiveland.nrw auf den Weg gebracht haben.
Wasserstoff-Summit 2024
Im Juni 2024 fand zum vierten Mal ein Summit für Vertreter aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik statt – zum Stand von Forschung und Entwicklung, zu Möglichkeiten der Anwendung, zu Perspektiven aus Politik und Industrie. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung: Mobilität. Ein Beispiel zur Anwendung von H2 bei leichten Nutzfahrzeugen: Der Opel Vivaro e-Hydrogen ist bereits auf der Straße – ein guter erster Schritt in die Praxis. Noch ist das Modell teuer, Serienproduktion würde natürlich die Kosten senken. Parallel dazu muss natürlich die Tankinfrastruktur umgesetzt werden, wobei erste Anbieter wie H2 Mobility 80 Wasserstofftankstellen in Deutschland und Österreich anbieten, zum Teil für Schwerlastfahrzeuge und PKW kombiniert. automotiveland.nrw-Mitgliedsunternehmen AVL Schrick aus Remscheid hat an dem Summit gezeigt, wie an Entwicklung, Simulation und Testen von diversen Systemen und Komponenten gearbeitet wird, um zu neuen Geschäftsmodellen zu gelangen.
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