Das Bergische Städtedreieck

Was glauben Sie eigentlich, wer wir sind?

635.100 Menschen – eine Region.

Remscheid, Solingen und Wuppertal. Östlich der Rhein-Metropolen und nur 30 Kilometer südlich des Ruhrgebiets gelegen. Räumlich gesehen. Und mental gesehen sind wir alle Unternehmer – in wirtschaftlicher Hinsicht, aber auch in der Art wie wir miteinander agieren. Das Unternehmertum tragen wir sozusagen in unserer DNA. Daher unternehmen wir jetzt gemeinsam etwas: Wir arbeiten an einer Zukunftsstrategie. Wir organisieren regional Unterstützung und Entwicklungsmöglichkeiten für die Wirtschaft, wir haben den regionalen Tourismus aufgebaut und werden gemeinsam Mobilitäts- und Strukturentwicklung vorantreiben.
Damit das alles klappt, arbeitet die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft daran, Wege, Projekte, Kooperationen, Fördermöglichkeiten zu identifizieren.

Drei Städte – eine Strategie.

Stellenangebot!

Wir suchen:

Projektmitarbeiter (m/w/d) in Teilzeit (20 Std./Woche) für das Projekt „cH2ance – Nationaler Transformations-Hub für Wasserstoffantriebe
und Komponenten in der Automobil- und Zulieferindustrie“

Zukunftskonferenz Automotive: Perspektiven und Bausteine für eine Transformation in Krisenzeiten

Vor welchen aktuellen Leitfragen und Problemstellungen steht die Automotive-Industrie in Nordrhein-Westfalen? Welche Rahmenbedingungen braucht sie, welche Rolle spielen Netzwerke? Welche möglichen Transformationspfade gibt es? Diesen Fragen widmete sich Mitte Dezember 2024 eine Zukunftskonferenz mit rund 150 Vertreter*innen aus Landesregierung, Unternehmen und Wissenschaft. Der Blick aus unterschiedlichen Perspektiven auf die aktuelle Krisensituation zeigte: Gerade jetzt ist gemeinsames Agieren für eine zügige Transformation erforderlich. Foto (v.l.): Knut Giesler (Bezirksleiter IG Metall NRW), Stephan A. Vogelskamp (automotiveland.nrw), Mona Neubaur (NRW Wirtschaftsministerin), Hildegard Müller (Präsidentin VDA), Renato Sensi (Managing Director AVL Schrick GmbH), Stefanie Rheker (Geschäftsführerin Personal FORVIA HELLA GmbH & Co. KGaA)

FAB Region: Memorandum of Understanding für Anwärterschaft als Mitglied der Fab-Community unterzeichnet! 

In welchem Umfang kann eine Region das produzieren, was sie vor Ort konsumiert? Wie können Ressourcen vor Ort identifiziert und in kreislaufwirtschaftliche Geschäftsmodelle integriert werden?

Seit Beginn des Jahres sind acht Initiativen und wissenschaftliche Institutionen aus dem Bergischen Städtedreieck damit befasst, anschauliche Projekte für eine konsequente Kreislaufwirtschaft in der Region zu identifizieren. Das Projekt FAB Region Bergisches Städtedreieck folgt dem Prinzip einer „Fab City Global Initiative“, einer Stadt bzw. Region, die ihre eigenen Konsumgüter herstellt. Das Bergische Städtedreieck ist derzeit Fab Region *in the making und wird sich der gleichnamigen globalen Initiative anschließen. Weltweit gehören über 50 Städte und Regionen zum Fab City-Verbund, so auch Barcelona, Paris, Boston und Mexico City, in Deutschland sind es bisher die Städte Hamburg und Augsburg. Nun soll mit dem Bergischen Städtedreieck die erste deutsche Region hinzukommen. Förderung: Regio.NRW – EFRE/JTF in Nordrhein-Westfalen

Regionalagentur Bergisches Städtedreieck: Handlungsschwerpunkt Fachkräfte

Was kann gegen den Fachkräftemangel getan werden? Im Bergischen Städtedreieck kümmert sich die Regionalagentur Bergisches Städtedreieck um das Thema. Zum einen organisiert sie das Bergische Fachkräftebündnis, zum anderen unterstützt sie die Fachkräfteoffensive des Landes Nordrhein-Westfalen.

Lehrgänge für Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund

Wer ausbilden möchte, braucht nicht nur den Nachweis der betrieblichen Eignung und der fachlichen Kompetenz, sondern auch berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse. Den Weg dahin bahnen die KAUSA-Botschaftenden, die speziell migrantengeführte Unternehmen unterstützen. KAUSA steht hier für „Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration“.

Insolvenz eines inklusiven Arbeitgebers – Was passiert mit den Beschäftigten?

Die Genesis GmbH – Gemeinnützige neue Servicegesellschaft in Solingen war ein ganz besonderes Unternehmen: Rund 50 % der Mitarbeiter*innen hatten eine Beeinträchtigung – Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen. Nach einem aufwendigen Insolvenzverfahren liegt – bezogen auf die gesamte Belegschaft – jetzt eine Versorgungsquote von über 80 % vor. Welche Wege beschritten wurden, um auch Menschen mit Beeinträchtigung in neue Arbeitsverhältnisse zu bringen, haben wir hier zusammengefasst.

All inclusive!

Rund um den 3. Dezember, den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, zeigt die Regionalagentur Bergisches Städtedreieck gute Beispiele von Menschen, die trotz unterschiedlicher Beeinträchtigungen in den Arbeitsmarkt integriert sind. Durch ein Ineinandergreifen von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberunterstützung, durch unterschiedliche Förderinstrumente und individuelle Leistung. Wir erzählen drei Geschichten von drei unterschiedlichen Menschen und Karrieren.

Wie das Thema Wasserstoff in die Region getragen wird…

H2 als Energieträger wird immer wieder diskutiert: für die Industrie und für die Mobilität. Wasserstoff ist deshalb interessant, weil er klimaneutral produziert werden kann – wenn die Voraussetzungen stimmen. Was bedeutet Wasserstoff für die Unternehmen der Region? Welche Möglichkeiten bieten sich ihnen, welche nicht? Der Wissenstransfer dazu wird in zwei Projekten organisiert, die die Bergische Gesellschaft und automotiveland.nrw auf den Weg gebracht haben.

Wenn gute Betreuung zum Erfolg führt: Ausbildungswege NRW
Eine Geschichte, die Mut macht

Es geht um die Fachkräfte der Zukunft: Das Programm Ausbildungswege NRW finanziert Coaches, die jungen Menschen intensive Unterstützung bei Berufsorientierung und Bewerbung geben. So werden mehr junge Menschen für die duale Ausbildung gewonnen. Das Programm des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen ist Teil der Fachkräfteoffensive NRW. Wie gut es funktioniert, wenn viele Kräfte vor Ort zusammenarbeiten, zeigt die Geschichte von Claude Marleine Chantow aus Wuppertal.

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